Seite wählen

Schulungsvideos erstellen | Mit Kiedel Business Audio

Das menschliche Gehirn liebt Geschichten. Wenn wir die Wahl zwischen einer guten Geschichte und einem Sachtext voller Informationen haben, fällt uns die Entscheidung nicht schwer. Instinktiv klicken wir auf das bewegte Bild, anstatt uns durch den Buchstabensalat zu kämpfen. Denn Geschichten wecken Emotionen, ermöglichen Identifikation und bleiben im Gedächtnis. Außerdem werden sie vom Gehirn 60.000 Mal schneller verarbeitet als reiner Text. Schulungsvideos sind also nicht nur die erste Wahl zum Entertainment, sondern auch die beste Wahl zur Informationsvermittlung. Deshalb zeigen wir Ihnen hier, worauf Sie beim Erstellen eigener Schulungsvideos achten müssen und wie Kiedel Business Audio Ihnen dabei helfen kann.

Schulungsvideos einfach erklärt

Schulungsvideos lehren den Betrachter, wie sie eine Arbeit ausführen, ein Produkt benutzen oder eine Handlung ausüben sollen. Das können spezielle Microblading Schulungsvideos für die Kunden sein, gängige Ladungssicherung Schulungsvideo für den Fachbereich oder allgemeine

Arbeitssicherheit Schulungsvideo für die Mitarbeiter. Denn Lernvideos braucht es für jeden Bereich und für jede Industrie – von der Feuerwehr über die Pharmatechnik bis hin zur Steuerberatung. Ähnlich wie in Erklärvideos geht es bei Schulungsvideos darum, komplexe Informationen für ein Einsteigerpublikum aufzubereiten: Fachspezifische Inhalte sollen einfach erklärt werden. Dadurch können die Lernenden neue Fähigkeiten erwerben, ihr Wissen erweitern und ihre Ausbildung in der realen Welt vorantreiben. Diese knappen, auf den Punkt gebrachten Anleitungen helfen also gleichermaßen dem Unternehmen, den Mitarbeitern und den Kunden.

Verschiedene Videoarten & Zielgruppen

Ein Schulungsvideo ist nicht gleich ein Schulungsvideo. Genauso vielseitig wie die Geschichten, die wir erzählen, sind auch die bewegten Bilder dazu. Es kommt darauf an, in welchem Format wir die Geschichte verpacken wollen und wer sie überhaupt hören will. Hinsichtlich der Zielgruppe unterscheiden wir dabei drei verschiedene Schulungsvideos:

Marketing-Schulungsvideo: Dieses wichtige Marketing-Toll richtet sich an die Endkunden. Es soll darauf abzielen, dem Kunden die Nutzung eines Produktes oder einer Dienstleistung zu erklären – tatsächlich zielt es jedoch darauf ab, die Kundenbeziehung und –bindung zur Firma zu verbessern.
Partner-Schulungsvideos: Diese Schulungsvideos richten sich an die Geschäftspartner eines Unternehmens. Sie werden meist zusammen mit weiteren Webinaren oder PowerPointPräsentationen in einem internen Lernmanagementsystem gespeichert.

Partner-Schulungsvideos: Diese Schulungsvideos richten sich an die Geschäftspartner eines Unternehmens. Sie werden meist zusammen mit weiteren Webinaren oder PowerPointPräsentationen in einem internen Lernmanagementsystem gespeichert.

Je nachdem wie viel Zeit- und Arbeitsaufwand Sie investieren wollen, können Sie außerdem zwischen verschiedenen Arten von Trainingsvideos wählen. Kürzere Clips lassen sich dabei auch in längere Schulungspräsentationen integrieren, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Die gängigsten Formate für Schulungsvideos sind:

Mikro-Videos:

Sehr kurze Videos, die in wenigen Sekunden einzelne Prozesse und Ideen vorstellen. Sie enthalten visuelle Elemente sowie Text, jedoch keine gesprochene Sprache.

Sprechervideos:

Aufnahme einer Live-Präsentation. Nützlich um Schulungen ortsunabhängig zu repetieren.

Demo-Videos:

Kurzes Video zu Schulungs- oder Marketingzwecken um ein neues Produkt vorzustellen.

Animationen:

Animierte Videos mit Text und Grafikelementen. Sie haben großes Potential, erfordern jedoch einiges an Know-how.

Rollenspiele:

Ideale Videos zum Unterrichten von Soft-Skills oder zur Simulation von sozialen Interaktionen. Eigenen sich gut zur realistischen Veranschaulichung, erfordern jedoch Darsteller sowie ein Set.

Interaktive Videos:

Kurze Videoclips mit vielen Interaktionen (als Texte, Bilder oder Quizfragen) beziehen den Zuschauer mit ein und initiieren eine persönliche Lernerfahrung.

PowerPoint Präsentationen:

Animierte Gestaltung der Präsentationsunterlagen mit Ton. Durch diese Videos kann eine Schulung ortsunabhängig und ohne Referent gehalten werden.

Tutorials:

Anleitungsvideos, die einen Vorgang praktisch demonstrieren und eine klassische Gebrauchsanweisung ersetzen.

Erklärvideos:

Wenige Minuten lange Videos, die verschiedenste visuelle Effekte (wie Whiteboard-Animationen, bewegte Bilder oder Talking-Head-Botschaften) beinhalten können. Dienen dazu komplexe Inhalte auf ihre Kernbotschaft zu reduzieren und einfach verständlich zu machen.

Die Vorteile des Video-Contents

Video-Content boomt. Online-Kurse verzeichnen mehrere zehntausend Nutzer, YouTube-Lernvideos werden mehr als eine Milliarde Mal pro Tag aufgerufen und der weltweite E-Learning-Markt ist mittlerweile milliardenschwer. Die einprägsamen Videos sind dabei gleichermaßen ein Gewinn für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Kunden: Die Unternehmen profitieren von einer höheren Gewinnspanne durch gut geschulte Mitarbeiter sowie einer enormen Kundenbindung. Die Kunden profitieren von personalisiertem Content, der Wissen und Unterhaltung miteinander vereint. Die Mitarbeiter profitieren von einer schnelleren Informationsaufnahme und längeren

Mitarbeiter profitieren von einer schnelleren Informationsaufnahme und längeren

Wissensspeicherung aufgrund des interaktiven Mediums. Haben Rezipienten die Wahl zwischen Text und Video, entscheiden sie sich in 72 % der Fälle für letzteres. Denn das Video ist der Roman des 21. Jahrhunderts. Das Video ist das Handbuch der neuen Generation. Das Video ist das beste Medium für Ihre Botschaft.

In 5 Schritten zum professionellen Schulungsvideo

Wir lesen aufmerksam einen Text, studieren eine Aufnahme oder sehen uns ein Video an – doch an wie viel davon können wir uns 72 Stunden später noch erinnern? Leider an erschreckend wenig. Bei einem Text sind es lediglich 10 %, bei einem Bild bleiben bereits 65 % hängen, doch bei einem Video sind es sage und schreibe 95 %! Damit all diese Informationen auch im Gedächtnis gespeichert werden, muss das Schulungsvideo jedoch auf ganzer Linie überzeugen und dafür kommt es auch die folgenden 5 Schritte an:

Schritt 1 – Thema & Zielgruppe:

Als erstes muss der Grundstein für das Schulungsvideo gelegt werden: Das Thema. Um dieses richtig zu wählen, müssen zunächst die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse definiert werden. Es geht darum zu verstehen, welche Themen besonders interessant sind, welche Anleitungen benötigt werden und welche Lerninhalte vermittelt werden sollen. Um das Thema möglichst umfassend abzudecken, können andere Abteilungen, wie der Vertrieb, das Marketing oder die Kundenbetreuung, miteinbezogen werden. Falls mehrere Themen behandelt werden sollen, empfehlen wir auch mehrere Videos zu erstellen. So können zielgerichtet einzelne Thematiken aufgerufen sowie kurz und prägnant erklärt werden.

Schritt 2 – Ablauf & Ressourcen:

Ein Kopf voll Ideen bringt nichts, wenn es an der Umsetzung hapert. Anstatt überstürzt mit dem Dreh zu beginnen, sollte deshalb im Vorfeld genug Zeit in die Planung investiert werden. Als erstes müssen dafür die Ressourcen geklärt werden: Welches Equipment ist vorhanden, welche Mitarbeiter können involviert werden, welche Aufgaben müssen ausgelagert werden und welches Budget steht zur Verfügung. Nachdem die Formalitäten geklärt sind, kann näher ins Detail gegangen werden. Es gilt einen Ort zu finden, der ruhig ist und wenn möglich nicht den Betriebsablauf stört, einen Termin festzulegen für die Probeaufnahme sowie das finale Shooting und den nachstehenden Produktionsablauf genauer zu definieren.

Schritt 3 – Wissensvermittlung & Know-how:

Wer ein Schulungsvideo drehen will, muss sich als erstes selbst schulen. Es gilt die Handbücher zu wälzen, die Betriebsunterlagen zu studieren und die Kollegen zu befragen, bis das Lehrmaterial im Schlaf aufgesagt werden kann. Anschließend muss das neu erworbene Fachwissen auf die Kernessenz heruntergebrochen und einfach verständlich gemacht werden. Damit sich die Lernenden besser mit dem Thema identifizieren können, sind themenbezogene, realistische Beispiele aus dem Alltag ideal.

Schritt 4 – Inhalt & Storyboard:

Es ist Zeit, die Ideen zu Papier zu bringen – zunächst in Form eines Skripts und anschließend durch ein Storyboard. Für das Skript wird eine einfache Sprache mit positiven Ton gewählt. Für das Storyboard reichen simple Skizzen, Screenshots oder Bilder, um den späteren Videoverlauf vorzustellen. Das hilft dabei, das Konzept vorab mit Kollegen durchzusprechen, Denkfehler zu vermeiden und Produktionskosten zu sparen. Bei der Länge des Schulungsvideos muss eine Balance gefunden werden zwischen der größtmöglichen Wissensvermittlung und der begrenzten
Aufmerksamkeitsspanne des Rezipienten. Wichtiger als möglichst viele Informationen auf einmal zu geben, ist es Inhalte anschaulich zu erklären, interaktiv aufzubereiten und Ideen unvergesslich zu machen. Dabei gilt jedoch: Funktionalität und Klarheit sind wichtiger als die Ästhetik, denn das Endziel eines Schulungsvideos ist es, den Menschen etwas beizubringen.

Schritt 5 – Produktion & Nachbereitung:

Nun wird es ernst: Der Videodreh steht an. Abhängig von Anspruch und Budget kann dafür entweder das Smartphone herhalten oder ein komplettes Filmset mit Beleuchtung, Stativ, Mikrofon, Kamera, Leinwand und Moderator aufgebaut werden. In jedem Fall ist jedoch eine hochwertige Kamera- und Audioqualität essentiell für das spätere Endergebnis. Nach dem Dreh bedarf es dafür allerdings noch der Nachbearbeitung mit einem Videoeditor. Es gilt die Aufnahmen auszusortieren, zu schneiden und neu zusammenzufügen. Mit Schulungsvideo Softwares wie Cadwork, Archicad, Autocad können so weiche Übergänge erstellt, visuelle Elemente eingefügt und Soundeffekte hinterlegt werden. Dann nur noch das Schulungsvideo als mp4-Datei abspeichern und mit den Mitarbeitern, den Kunden oder der Welt teilen!

Kiedel Schulungsvideos: Wir erstellen Ihr unvergessliches Lernvideo!

Theoretisch steht der Videoerstellung nun nichts mehr im Wege, doch praktisch sieht die Sache leider anders aus. Denn ein Schulungsvideo aufnehmen erfordert viel Zeit, Arbeit und Geschick. Deshalb bleibt selbst nach dieser ausführlichen Anleitung immer noch eine entscheidende Frage offen: Sollen Sie das Schulungsvideos selbst erstellen oder lieber ein Schulungsvideo erstellen lassen?

Wir empfehlen hier ganz klar den Experten Kiedel Business Audio für Ihre Schulungsvideos.

Mit Kiedel müssen Sie lediglich die allgemeinen Informationen bereitstellen und sich dann entspannt zurücklehnen. Der Kommunikationsfachmann übernimmt alle weiteren Aufgaben – von der redaktionellen Überarbeitung bis hin zur professionellen Vertonung sowie Visualisierung – und verwandelte Ihre Textbausteine in ein multimediales Schulungsangebot. So können PowerPointPräsentationen zukünftig unabhängig vom Referenten, von der Tageszeit und von der Sprache gegeben werden. Kiedel Business Audio liefert Ihnen individuell konzipierte Schulungsvideos in verschiedenen Sprachen, die Fakten emotional vermitteln und als wirkungsvolles Mittel für die firmeninterne und externe Kommunikation eingesetzt werden können. Sparen Sie sich Zeit, Kosten und Nerven und vertrauen Sie dem Multimediaexperten Kiedel Business Audio für die Erstellung Ihrer Schulungsvideos!